NPW Barock I
Ob für prächtige Tänze oder lebhaftes Vogelgezwitscher – der silbrige Klang der wendigen Blockflöte wurde im Zeitalter des Barock ganz besonders geschätzt. Von Italien bis England war das kleine, aber feine Instrument im Einsatz, wie unsere reizvolle und vielseitige Auswahl zeigt. Neben unbekannten Schätzen sind auch Orchesterwerke von Händel und Telemann zu hören, die den höfischen Glanz wiederaufleben lassen.
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
Orchestersuite G-Dur HWV 1 und 399
Arcangelo Corelli (1653 – 1713)
Concerto A-Dur für Blockflöte und Orchester nach der Sonate op.5 Nr. 11, orchestriert von Francesco Geminiani
Johann David Heinichen (1683 – 1729)
Konzert G-Dur SeiH 214
William Babell (1690 – 1723)
Concerto for small flute D-Dur
Gottfried Finger (1660 – 1730)
A Ground für Blockflöte und Basso continuo
Giuseppe Antonio Brescianello (um 1690 – 1758)
Chaconne A-Dur für zwei Violinen, zwei Violen und Basso continuo
Georg Philipp Telemann (1681 – 1767)
Concerto grosso D-Dur für drei Trompeten, zwei Oboen, Pauke, Streicher und Basso continuo TWV 534 D3
Samstag, 23. November 2024, 18.30 Uhr
Matthäuskirche, Cranger Straße 81, 45891 Gelsenkirchen
Einlass ca. 30 Minuten vor Konzertbeginn
Neue Philharmonie Westfalen
Maurice Steger – Flöte und Leitung
Vorverkauf: 18 € | Abendkasse: 20 €
Vorverkaufsstellen:
BASSO-Reinigung, Cranger Str. 279, 45891 Gelsenkirchen
Herz Gärtnerei-Floristik, Haunerfeldstr. 84, 45891 Gelsenkirchen
Buchhandlung Kottmann, Neumarkt 1, 45879 Gelsenkirchen
Apotheke Petri, Nienhofstr. 2, 45894 Gelsenkirchen
Fotos Maurice Steger: © Nicolaj Lund
Foto NPW: © Pascal Amos Rest
Text: Dr. Kerstin Schüssler-Bach
Klassik-Dialog
Vom italienischen Wort für „Unterhaltung, Vergnügen“ leitet sich das „Divertimento“ ab. Der Glanz des barocken Hofes inspirierte die serbisch-kanadische Komponistin Ana Sokolović zu einem virtuosen Streicherstück. Mozarts Geist lebte in dem amüsanten Divertissement des Franzosen Jacques Ibert aus den frechen Zwanziger Jahren weiter. Und wer Joaquin Rodrigo mit seinem berühmten „Concierto de Aranjuez“ kennt, wird auch sein südlich-sonniges Cellokonzert „come un divertimento“ lieben. Solist ist Felix Drake, Solo-Cellist der Neuen Philharmonie Westfalen.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Divertimento F-Dur KV 138
Joaquin Rodrigo (1901 – 1999)
„Concierto como un divertimento“ für Violoncello und Orchester
Ana Sokolović (*1968)
Il divertimento barocco
Jacques Ibert (1890 – 1962)
Divertissement
Sonntag, 26. Januar 2025, 18.00 Uhr
Matthäuskirche, Cranger Straße 81, 45891 Gelsenkirchen
Einlass ca. 30 Minuten vor Konzertbeginn
Neue Philharmonie Westfalen
Felix Drake – Violoncello
Markus Huber – Leitung
Vorverkauf: 18 € | Abendkasse: 20 €
Vorverkaufsstellen:
BASSO-Reinigung, Cranger Str. 279, 45891 Gelsenkirchen
Herz Gärtnerei-Floristik, Haunerfeldstr. 84, 45891 Gelsenkirchen
Buchhandlung Kottmann, Neumarkt 1, 45879 Gelsenkirchen
Apotheke Petri, Nienhofstr. 2, 45894 Gelsenkirchen
Foto Felix Drake: © privat, Foto Markus Huber: © Patrick Werner
Foto NPW: © Pascal Amos Rest
Text: Dr. Kerstin Schüssler-Bach
NPW Barock II
„Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen“ – dieser Beethoven zugeschriebene Ausruf bezieht sich zunächst auf den „unerschöpflichen Reichtum“ aus der Feder Johann Sebastian Bachs. Aber der Thomaskantor gab sein Talent weiter: Vier seiner Söhne wurden erfolgreiche Komponisten. Sie alle bringt das Konzert zu Gehör. Für den Abend rund um die musikalischen „Bäche“ – hinzu kommt noch Johann Sebastians Cousin zweiten Grades Johann Bernhard Bach – kehrt Bernhard Forck, Konzertmeister der Akademie für Alte Musik Berlin, zurück zur NPW. Margot Genet, seit 2023/2024 Ensemblemitglied am Musiktheater im Revier, ist Solistin der Hochzeitskantate.
Johann Bernhard Bach (1676 – 1749)
Ouvertüren-Suite Nr. 3 e-Moll
Johann Christoph Friedrich Bach (1732 – 1795)
Sinfonie Es-Dur Wf I.10
Johann Christian Bach (1735 – 1782)
Sinfonie g-Moll op.6 Nr. 6
Wilhelm Friedemann Bach (1710 – 1784)
Adagio und Fuga d-Moll F. 65
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
„Weichet nur, betrübte Schatten“ Hochzeitskantate für Sopran, Oboe, Streicher und Basso continuo BWV 202
Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788)
Sinfonie D-Dur Wq 183/1
Sonntag, 8. Juni 2025, 18.00 Uhr
Matthäuskirche, Cranger Straße 81, 45891 Gelsenkirchen
Einlass ca. 30 Minuten vor Konzertbeginn
Neue Philharmonie Westfalen
Margot Genet – Sopran
Bernhard Forck – Violine und Leitung
Vorverkauf: 18 € | Abendkasse: 20 €
Vorverkaufsstellen:
BASSO-Reinigung, Cranger Str. 279, 45891 Gelsenkirchen
Herz Gärtnerei-Floristik, Haunerfeldstr. 84, 45891 Gelsenkirchen
Buchhandlung Kottmann, Neumarkt 1, 45879 Gelsenkirchen
Apotheke Petri, Nienhofstr. 2, 45894 Gelsenkirchen
Fotos Margot Genet: © Henning Ross (1), Cyprien Matheux (2)
Fotos Bernhard Forck: © Gudrun Senger (1), Gert Kiermeyer (2)
Foto NPW: © Pascal Amos Rest
Text: Dr. Kerstin Schüssler-Bach